Adler, Eule, Elefant oder Pferd? - Welcher Stresstyp bist du und wie kannst du deine inneren Antreiber unter Kontrolle bekommen? - Interview mit Carsten Thies


Erst kürzlich war es wieder einmal Thema: Das Burnout-Risiko bei Lehrern. Die Frankfurter Neue Presse veröffentlichte Mitte des Monats im Rahmen ihrer wirklich lesenswerten Schulserie einen Artikel mit dem Titel „100 Prozent reichen – Lehrer sollten den Perfektionsanspruch runterschrauben“ und wollen somit einen Grund für die hohe Burnout-Gefährdung bei Lehrern gefunden haben. Zu wenig gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung sowie die hohe Lärmbelastung werden als weitere Gründe dafür angeführt, dass laut Experten bei 3 bis 5 Prozent der Lehrkräfte ein Burnout vorliegen könnte. Lehrer gehören, das haben bisher viele Studien gezeigt, zu der Berufsgruppe, die am häufigsten burnoutgefährdet ist. 

Vor dem Burnout kommt der Stress. Aber mal Hand aufs Herz: Haben wir nicht alle Stress? - Mal mehr, mal weniger? In meiner kleinen, (nicht repräsentativen) Instagram-Umfrage gaben 68% der Teilnehmer an, sich oft in ihrem Lehreralltag gestresst zu fühlen. Auch die Ergebnisse meiner kleinen Umfrage in der unterrichtsfreienZeit-Facebook-Gruppe sind eindeutig: Die meisten wünschen sich, besser mit Stress umgehen zu können. 

Doch eine Sache ist merkwürdig: Wenn wir (alle) unter Stress leiden und Stress als Auslöser für Burnout gilt: Warum leiden wir dann nicht alle an Burnout? Ja, es ist nachvollziehbar, dass schlechte Arbeitsbedingungen krank machen und Burnout begünstigen können, doch hier kann und soll es nicht darum gehen, Schuldzuweisungen zu machen, denn womöglich gibt es bei jedem andere Ursachen für Stress. Vielleicht sind auch nicht immer nur „die anderen“ schuld und ausschließlich äußere Faktoren der Grund, dass wir dem Stress verfallen. Vielleicht ist es so, wie die Frankfurter Neue Presse es in ihrem Titel etwas reißerisch andeutet: Lehrer haben ein Perfektionsstreben und DAS kann zum Burnout führen. Dann haben wir die Ausprägung unsere Stressresisitenz ganz allein zu verantworten. Vielleicht ist dieses Eingeständnis hart, aber es ist doch schön zu wissen, dass wir dann unseren Umgang mit Stress(faktoren) selbst in der Hand haben. In dieser Podcast-Episode, einem Interview mit Carsten Thies, Persönlichkeitsentwickler mit über 29 Jahren Berufserfahrung, wollen wir dir helfen, dich dem Thema „Stress“ lösungsorientiert zu nähern. 

Wenn du wissen möchtest, 

  • welcher Stresstyp du bist und welche inneren Antreiber dich kontrollieren,
  • an welchen „Stellschrauben“ du typgerecht drehen kannst,
  • wie du somit langfristig lernen kannst, mit Stress besser umzugehen                                       und
  • wie du trotz Stress effizient in (Lehrer-)Teams arbeitest,

                                                                                 dann hör gerne in die aktuelle Podcast-Episode rein.


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Stresstypenbestimmung und innere Antreiber
Lade hier kostenlos die Stresstypenbestimmung herunter und finde heraus, was deine inneren Antreiber sind.
ufZ_Stresstypenbestimmung.pdf
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Du möchtest mehr von Carsten Thies lesen? Dann besuche seine Homepage unter:

http://www.cotrain-thies.de

Hier gehts zu seinem Podcast "Zeit für mich!": 

https://itunes.apple.com/de/podcast/zeit-fur-mich!/id1201278173?mt=2 

 


 

#nachgefragt: Welcher Stresstyp bist du und wie gehst du (bereits) mit deinen "inneren Antreibern" um?

 


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